Beschreibung
Ein Landstrich zwischen den Fronten, der sich mal in der Hand von Deutschen, Russen und auch Partisanen befindet – zu denen der namenlose Erzähler gehört. Im Chaos der Luftangriffe will jeder einfach nur überleben, so auch der Held. Im grauenhaften Durcheinander funktioniert seine Beobachtungsgabe erschreckend präzise, und so wird das verlassene und riesige Haus, in das er flüchtet, zur zweiten Hauptfigur. Am Ende ist das Haus ausgebrannt und zerstört, mitsamt seinen toten Bewohnern. Bewohnern eines sadistischen Universums des Mutwillens und Missverständnisses, aus dem kein Entrinnen möglich ist, jedenfalls nicht in diesem aufrüttelnden Buch.
Ein literarisches Kabinettstück, in dem sich die Quintessenz von Hermans Werk findet: Ein Meisterwerk der Weltliteratur
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