Beschreibung
Andrea Paluch leuchtet in ihrem Roman die Herzkammer des Persönlichsten aus und wird durch den genauen Blick auf Gefühle und Wahrnehmungen zum Porträt einer Generation und Gesellschaft, die jegliche Gewissheit verloren hat. Zu Hause und Familie, Alltag und Routine, vor der Tür der Afghanistankrieg, Wikileaks-Enthüllungen, die Finanzkriese – wer bürgt für Wahrheit in einer Welt des Übergangs?
In den Tagen zwischen den Jahren herrscht eine besondere Stimmung. Altes wird abgeschlossen, in dieser Zwischenzeit entsteht Raum für Resümees, für Gedankenspiele, für Neues. Andrea Paluch erzählt mit großer Leichtigkeit und Genauigkeit, ernsthaft und mit Witz von einer Ehe, in der plötzlich, ausgelöst durch eine kleine Irritation, alles möglich erscheint. Was ist eigentlich wirklich sicher, sobald sich ein erster Verdacht einschleicht? Eine Frau, ihr Mann, ihre beste Freundin und ein geheimnisvoller Unbekannter. Zwei Frauen und zwei Männer, und doch ist alles anders.
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